Montagsmaschine: Dein KI-Wochenstart
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Die Wahrheit über "Future Skills"
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Die Wahrheit über "Future Skills"

und Dein Recruiting ist wahrscheinlich noch nicht bereit dafür

Etwas Grundlegendes verändert sich gerade. Und zwar nicht langsam, sondern in Lichtgeschwindigkeit.

Die Einführung von generativer KI war nicht einfach ein technologischer Fortschritt.
Es war ein Bruch. Ein Paradigmenwechsel. Ein „Ab jetzt läuft es anders.“

Viele HR-Abteilungen haben darauf reagiert – mit Tools, mit Automatisierung, mit digitalem Bewerbermanagement.

Aber nur sehr wenige haben sich die viel wichtigeren Fragen gestellt:

👉 Wie verändert KI das Wesen von Arbeit selbst?
👉 Und was bedeutet das für die Menschen, die wir in Zukunft einstellen müssen?

Und wirklich kaum jemand hat eine überzeugende Antwort auf diese Fragen geliefert. Es wird nur immer irgendwas mit “Emotional Intelligence” oder “Das Zwischenmenschliche” geschwafelt. Es werden maximal “Future-Skill-Listen” in fancy Grafiken auf Social Media geteilt.

Doch eins ist klar:

Wenn sich Arbeit ändert, muss sich auch Recruiting ändern.
Sonst rekrutieren wir weiter für eine Welt, die es bald nicht mehr gibt.

Also gib’ mir ein wenig Zeit und lass mich einen Versuch starten es zu konkretisieren.

KI ist keine Bedrohung, sie ist ein Spiegel

Künstliche Intelligenz kann heute Dinge, die gestern noch menschliche Expertise waren.

Sie analysiert.
Sie erstellt Inhalte.
Sie priorisiert.
Sie automatisiert.

Aber KI zeigt uns dabei nicht nur, was sie kann, sondern auch, was sie nicht kann.

Und genau darin liegt der Schlüssel.

Denn je besser wir verstehen, was Maschinen nicht verstehen,
desto klarer wird, welche Rolle Menschen in der Arbeitswelt von morgen spielen müssen.

Was bleibt, sind nicht „Soft Skills“ im netten Sinne.

Was bleibt, sind die härtesten menschlichen Fähigkeiten überhaupt:

  • Ambiguität aushalten.

  • Verantwortung übernehmen, wenn es keine klare Antwort gibt.

  • Vertrauen aufbauen, ohne Algorithmus.

  • Ethik anwenden, wenn das Datenmodell versagt.

  • Emotionen regulieren bei sich selbst und anderen.

  • Kreativ denken, nicht effizient, sondern originell.

Das ist keine romantische Idee vom „menschlichen Faktor“. Das ist harte Notwendigkeit in einer Arbeitswelt, die alles berechnet, außer das, was uns wirklich ausmacht.

Warum sieht klassisches Recruiting diese Skills nicht?

Und hier kommt das Problem.

Das heutige Recruiting, wie es in vielen Unternehmen noch läuft, ist nicht gebaut, um solche Fähigkeiten zu erkennen.

Es ist gebaut für Konformität.
Für Vergleichbarkeit.
Für alles, was sich leicht abfragen, scoren und dokumentieren lässt.

Lebensläufe, Noten, Abschlussarten, Berufsjahre.

Aber:

  • Emotionale Intelligenz steht in keiner Zeile.

  • Ethische Entscheidungsfähigkeit wird nicht zertifiziert.

  • Kreativität zeigt sich nicht in einem Bullet Point.

  • Anpassungsfähigkeit lässt sich nicht in "Jahren Erfahrung" messen.

Das Recruiting der letzten 20 Jahre war optimiert für ein System, in dem menschliche Arbeitskraft berechenbar sein sollte.

Doch genau das ist es, was KI uns jetzt zunehmend abnimmt.

Wir brauchen also Recruiting, das das Unmessbare sichtbar macht. Das hinter den CV schaut. Das erkennt, wie Menschen in komplexen Situationen handeln, nicht nur was sie „gemacht“ haben. Und dafür reicht kein Tool. Dafür braucht es ein neues Mindset.

Stehen auch Hiring Manager an einem Wendepunkt?

Diese Veränderung betrifft nicht nur HR.
Sie betrifft jede Führungskraft, die einstellt.

Hiring Manager werden zum wichtigsten Hebel in dieser Transformation.

Denn sie entscheiden:

  • Was „gut“ aussieht

  • Was „passt“

  • Was „ausreichend Erfahrung“ bedeutet

  • Und ob jemand „Potenzial“ hat

Aber: Viele dieser Urteile basieren auf Erfahrungen aus einer Welt, die gerade verschwindet.

Was früher als solide galt, kann heute ein Risiko sein.
Was früher unkonventionell wirkte, ist heute vielleicht genau richtig.

Wir müssen unsere Wahrnehmung neu kalibrieren.
Nicht mehr fragen: "Hat diese Person schon das gemacht, was wir brauchen?"
Sondern: "Kann diese Person mitdenken, mitfühlen und mitgestalten in einer Welt, die wir selbst noch nicht kennen?"

Das ist ein riesiger Shift.
Und er ist unbequem.
Aber er ist notwendig.

Der Status quo ist nicht zukunftsfähig und das weißt Du längst

Wenn Du bis hier gelesen hast, ahnst Du wahrscheinlich selbst:

  • dass Recruiting, wie wir es kennen, immer weniger Antworten liefert.

  • dass Talent-Pools gefühlt nur noch zum Ersaufen da sind, aber die Anforderungen immer diffuser werden.

  • dass wir zu viele „Matching-Prozesse“ haben aber zu wenige echte Talente suchen, die per Quereinstieg mit uns wachsen können.

Vielleicht liegt das Problem nicht bei den Kandidat:innen.
Vielleicht liegt es an unserer Definition von Talent.

Vielleicht schauen wir an den falschen Stellen.
Oder mit den falschen Erwartungen.
Oder durch ein Raster, das längst veraltet ist.

Und vielleicht ist genau das der Anfang einer echten Recruiting-Revolution.

Wenn Du wirklich ein zukunftsfähiges Team willst, musst Du jetzt anders denken

Die Arbeitswelt verändert sich nicht irgendwann.
Sie verändert sich jetzt.

Und wenn Du ein Team willst, das:

  • mit Komplexität umgehen kann

  • mit KI zusammenarbeitet, statt ihr auszuweichen

  • flexibel, ethisch, kreativ und menschlich bleibt

dann musst Du heute anfangen, anders zu rekrutieren.

Nicht mit einem neuen Tool.
Sondern mit einem neuen Blick.

In der aktuellen Audio-Episode für Paid-Abonnent:innen geht es genau darum.

Aber nicht als Theorie.
Sondern als klarer, umsetzbarer 5-Punkte-Plan:

  • Für HR

  • Für Hiring Manager

  • Für Unternehmen, die nicht nur reagieren wollen, sondern gestalten

Wenn Du Teil der Paid-Community bist:
Diese Episode ist ein Augenöffner.

Wenn nicht:
Vielleicht ist jetzt der Moment, wo Du Dir diesen Zugang holst.

Denn die besten Teams der nächsten 10 Jahre…
werden heute zusammengestellt.

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